Natürlich und ganz normal!
Einige Trockenfrüchte können mit der Zeit „auszuckern“, was bedeutet das?
Hin und wieder erreichen uns Anfragen bezüglich „weißer Stellen“ auf Trockenfrüchten. Oft werden diese Ablagerungen, die vor allem bei Feigen und Pflaumen auftreten können, mit Schimmel verwechselt. In den meisten Fällen handelt es sich aber um einfachen Fruchtzucker. Wir nennen den dafür verantwortlichen Vorgang „Auszuckerung“.
Die Auszuckerung ist ein ganz natürlicher Prozess und beeinträchtigt nicht die Qualität der Trockenfrüchte.
Auch Trockenfrüchte werden nicht zu 100% getrocknet. Je nach Obstart bleibt eine unterschiedlich große Restfeuchtigkeit in der Trockenfrucht zurück. Diese Restfeuchtigkeit verringert sich jedoch im Laufe der Aufbewahrungszeit, indem sie zur Oberfläche hin austritt. Mit der Feuchtigkeit (Wasser) gelangt auch der Fruchtzucker an die Oberfläche der Trockenfrucht. Wenn anschließend die Feuchtigkeit verdunstet, bleibt der Fruchtzucker als weiße Schicht an der Oberfläche der Trockenfrucht zurück.
Folgende Früchte können mit der Zeit auszuckern:
Bananen, Feigen, Pflaumen
Seltener: Ananas, Birnen, Pfirsiche, Rosinen, Weinbeeren