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Mandel (blanchiert)Vegan Informationstext

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Was ist eine Mandel?
Der Mandelbaum (wiss. Prunus dulcis) gehört zu der Familie der Rosengewächse (wiss. Rosaceae), seine Früchte, die Mandeln, werden in der Botanik den Steinfrüchten zugeordnet. Mandeln gibt es schon seit Jahrtausenden, allerdings ohne eine offizielle Bezeichnung, da damalige Wissenschaftler der Mandel immer wieder neue Namen gaben. Es gibt viele verschiedene Mandelarten, die weit verbreitetste Art ist die „Nonpareil“. Die große Verbreitung ist darin begründet, dass Mandeln dieser Art gleichmäßig geformt und von überwiegend einheitlicher Größe sind. Zudem ist diese Mandelsorte schneller reif als andere Mandelsorten und lässt sich hervorragend weiterverarbeiten.

Wie wächst die Mandel?
Bis ein Mandelbaum ausgewachsen und fähig ist, Früchte zu tragen, dauert es mehrere Jahre. Zum Anfang des Jahres, zwischen Februar und März blühen die Mandelbäume. Erst gegen Ende des Sommers reifen die Mandeln vollständig heran, zuvor müssen die klimatischen Bedingungen stimmen: Es sollte eine lange, trockene Phase geben, damit die Blüten der Mandeln bestäubt werden können. In dieser trockenen Phase müssen die Mandelbäume zusätzlich bewässert werden. Aus der Blüte entwickelt sich dann eine samtige, mit feinen Härchen versetzte, grüne Steinfrucht. Die grüne Hülle beinhaltet den Mandelnkern, der selbst nochmals von einer holzigen Schale geschützt ist.


Woher kommt die Mandel?
Der Ursprung der Mandeln liegt im östlichen Mittelmeerraum, heutzutage jedoch stammen die Mandeln hauptsächlich aus Amerika, Süd- und Westeuropa. Die größten Anbaugebiete der Mandel liegen in Kalifornien (USA), Spanien, Italien, Portugal, Australien und Chile (Südamerika). Unsere Ware stammt, je nach Saison aus Kalifornien oder Australien.

Wann wird die Mandel geerntet?

Wenn die Mandeln reif sind, platzen die Verwachsungsnähte der samtig grünen Fruchthülle auf. Die Nonpareil-Mandel ist besonders früh erntereif, gegen Ende August kann mit der Ernte begonnen werden. Andere Mandelarten reifen erst gegen Herbst, die letzten Mandeln werden meist im Oktober geerntet.

Wie wird die Mandel geerntet?
Die Mandeln werden in der heutigen Zeit vollkommen automatisiert geerntet. Einige Wochen vor der Ernte werden die Bäume nicht mehr gewässert, um das Fruchtfleisch auszutrocknen. Dadurch fallen die Mandeln später leichter vom Baum, wenn die mechanisierten Rüttelmaschinen den Stamm schütteln. Auf den Mandelbaumplantagen wird zwischen den Baumreihen Gras und auch Unkraut gepflanzt, das dann kurz vor der Ernte abgemäht wird und eine Art weiche Unterlage bildet. Die vom Baum geschüttelten Mandeln fallen sanft und werden bei der Ernte nicht beschädigt. Nach der Ernte bleiben die Mandeln ein- bis zwei Wochen zum Trocknen auf dem Boden liegen. Nach dem Trocknungsprozess werden die Mandeln mit Maschinen zusammengefegt und dann auch auf dem Transportwagen aufgenommen. Gleichzeitig werden sämtliche Fremdkörper, wie zum Beispiel Laub und Schmutz, durch ein Gebläse von den Mandeln entfernt.

Wie wird die Mandel weiterverarbeitet?
Die Schale der verschieden großen Mandeln wird durch kleine, gleichmäßig arbeitende Walzen aufgebrochen. Anschließend werden die Mandeln auf Rüttelsieben in verschiedene Größen sortiert. Auf automatischen Fließbändern werden die Mandeln dann auf Fremdkörper, wie z.B kleine Steinchen, Äste oder Schalenreste überprüft und diese dann entfernt. Weiße Mandeln werden anschließend blanchiert, in diesem Prozess wird die braune Außenhaut der Mandel entfernt.

Was kann die Mandel

  • Mandeln sind eine Nährstoffquelle für Proteine.
  • Mandeln sind reich an Vitamin E.

Proteine tragen zur Zunahme und Erhaltung von Muskelmasse bei. Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

*Diese gesundheitsbezogenen Angaben stammen aus der „Liste der zugelassenen gesundheitsbezogenen Angaben“ (VO (EU) 432/2012 über andere Lebensmittel-Gesundheitsangaben) gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Health-Claim-Verordnung (VO (EU) 1924/2006).

Die Mandel ist eine vielfältig verwendbare Nuss, besonders beliebt ist sie in der Weihnachtszeit zum Backen und Dekorieren, aber auch in Müslis, Süßspeisen und Desserts ist sie keine Unbekannte.

Wann kommt die Ware in unsere Tüte?

Alle Waren, die bei uns im Haus eintreffen, werden vor der Weiterverarbeitung und Abpackung einer eingehenden Qualitätskontrolle unterzogen. Dazu gehört unter anderem die sensorische Prüfung, in der die Ware in Größe, Aussehen, Geschmack, Geruch und Konsistenz, begutachtet wird. Zusätzlich zu unseren internen Kontrollen der Ware lassen wir unsere Qualität auch regelmäßig durch ein unabhängiges Lebensmittellabor untersuchen und bestätigen. Die Ware muss spezifische Kriterien erfüllen, um sicherzustellen, dass sie wirklich unserem und Ihrem Anspruch an Qualität gerecht wird. Erst dann dürfen die Produkte in unsere KLUTH-Tüten.