Apfelringe
Was ist ein Apfel?
Der Apfel, wissenschaftlich als „Malus domestica“ bezeichnet, gehört zu den Kernobstgewächsen. Übersetzt bedeutet der lateinische Name des Apfels „Das Böse“, da aus biblischen Erzählungen hervorgeht, dass ein verbotener Apfel Adam und Eva verführt und aus dem Paradies vertrieben habe. Die Beliebtheit des Apfels hat bis heute nicht nachgelassen, Äpfel sind eine der am meisten angebauten Früchte der Welt. Da der Apfel in den verschiedensten Teilen der Erde kultiviert wird, gibt es auch viele verschieden Apfelarten und Apfelsorten. Der Apfel gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae), die fast 100 verschiedene Gattungen umfasst. Der Apfel ist somit auch entfernt verwandt mit Birnen, Pflaumen, Kirschen und sogar Mandeln.
Wie wächst der Apfel?
Äpfel wachsen an Büschen und Bäumen, die nur zur Frühlingszeit blühen. Je nach Apfelbaumart und Verwendungszweck variieren die Pflanzen in der Wachstumshöhe. Allgemein können Apfelbäume zwischen 8-15 Meter hoch wachsen, jedoch werden für den kommerziellen Anbau meist kleinere, niedrig wachsende Apfelbäume gepflanzt. Diese Apfelbäume sind leichter zu pflegen und abzuernten. Auch das Alter der Apfelbäume variiert, in freier Natur können die Apfelbäume durchaus bis zu 100 Jahre alt werden, was wiederum im kultivierten Anbau selten der Fall ist. Im Frühjahr bilden alle Apfelbäume die bekannten, rosafarbenen bis weißen Blüten aus. Aus der Blütenachse entwickelt sich innerhalb weniger Monate der Apfel, der im Inneren seines Fruchtfleisches das Kerngehäuse einschließt. Je nach Sorte nehmen die Apfelfrüchte einen grünen, roten bis gelblich Farbton an. Auch die Konsistenz, Süße oder Säure des Fruchtfleisches variiert von Apfelart zu Apfelart.
Woher kommt der Apfel?
Der Apfel ist eine sehr alte Kulturpflanze und sagenumwobene Frucht, sein Ursprung wird in Asien vermutet. Dort soll er bereits vor mehreren Jahrtausenden gewachsen und kultiviert worden sein. Heutzutage sind die Vereinigten Staaten, Argentinien, Südafrika und China die Hauptlieferanten für getrocknete Äpfel. Die verschiedenen Apfelarten sind auf die klimatischen Unterschiede der verschiedenen Länder abgestimmt, daraus resultiert auch die Artenvielfalt. Äpfel galten über mehrere Jahrhunderte lang als Symbol für Fruchtbarkeit, Liebe, Reichtum und Macht. Der Apfel ist deshalb auch mit vielen Märchen, Traditionen und Anekdoten belegt. Angeblich wurde zum Beispiel Isaac Newton, ein bekannter Physiker, während seines Mittagsschlafes von einem Apfel am Kopf getroffen und daraufhin auf die Gesetzmäßigkeit der Schwerkraft aufmerksam.
Wann wird der Apfel geerntet?
Die Apfelernte findet je nach Anbaugebiet zu unterschiedlichen Zeiten statt, in der nördlichen Hemisphäre werden Äpfel zwischen August und Oktober geerntet, in der südlichen ab April.
Wie wird der Apfel geerntet?
Für die Apfelernte gibt es verschiedenste Methoden, zu erwähnen ist allerdings, dass die Apfelernte in den meisten Anbaugebieten noch vollständig in Handarbeit durchgeführt wird. Je größer und moderner die Anbaugebiete, desto eher ist die Ernte maschinengestützt. Bei der maschinengestützten Apfelernte fährt ein maschineller Erntehelfer langsam die Apfelbaumreihen entlang, während die Feldarbeiter vor und hinter der Maschine pflücken und die gepflückten Früchte auf vier seitlich ausgefahrene Förderbänder legen. Die Maschine befördert die Äpfel dann, ohne sie zu beschädigen und inclusive einer Erstreinigung von Geäst und Gestein, ordentlich geschichtet in Kisten. Eine Möglichkeit der vollautomatischen Ernte ist die Rüttelmaschine, die Apfelbäume werden von der Maschine am Stamm umfasst und geschüttelt, so dass die Früchte zu Boden fallen. Eine zweite Maschine, ähnlich einer Straßenkehrmaschine, saugt die auf dem Boden liegenden Äpfel auf und sammelt sie in einem Container.
Wie wird der Apfel verarbeitet?
Die frisch geernteten Äpfel werden im Anschluss gewaschen, nach Größen sortiert und entkernt. Anschließend werden sie in Form gebracht. Es gibt verschiedene Formen, zum Beispiel Apfelwürfel, Apfelringe und geviertelte Äpfel. Die getrockneten Äpfel für KLUTH werden in Ringe geschnitten. Alle Varianten gibt es mit Schale oder geschält, die KLUTH-Apfelringe sind schalenlos. Wenn die Äpfel gereinigt und in ihre zukünftige Form gebracht sind, werden die Äpfel auf den richtigen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet. Das geschieht entweder auf in der Sonne ausgebreiteten Planen oder in speziellen Trocknungstunneln, in denen an den Früchten Warmluft entlang geleitet wird. Die Früchte werden anschließend geschwefelt, damit sie länger haltbar bleiben und ihre helle, schöne Farbe beibehalten.
Was können Apfelringe?
- Apfelringe sind eine Nährstoffquelle für Ballaststoffe.
Apfelringe eignen sich als leckere, fruchtige Zutat im Müsli. Apfelringe sind auch pur ein fruchtiger Snack für Zwischendurch, eignen sich in eingeweichter Form aber ebenso für die Herstellung von Früchtebrot oder Früchtekuchen. Die KLUTH-Apfelringe passen aber auch hervorragend als fruchtige Note zu deftigen und herzhaften Gerichten, oder zerkleinert und püriert zu Desserts, Süßspeisen und Saucen.
Wann kommt die Ware in unsere Tüte?
Alle Waren, die bei uns im Haus eintreffen, werden vor der Weiterverarbeitung und Abpackung einer eingehenden Qualitätskontrolle unterzogen. Dazu gehört unter anderem die sensorische Prüfung, in der die Ware in Größe, Aussehen, Geschmack, Geruch und Konsistenz, begutachtet wird. Zusätzlich zu unseren internen Kontrollen der Ware lassen wir unsere Qualität auch regelmäßig durch ein unabhängiges Lebensmittellabor untersuchen und bestätigen. Die Ware muss spezifische Kriterien erfüllen, um sicherzustellen, dass die Ware wirklich unserem und Ihrem Anspruch an Qualität gerecht wird. Erst dann darf das Produkt in unsere KLUTH-Tüten.